Der Winter rückt näher
Wir sind an dem Punkt angekommen, wo fallende Wassertemperaturen und erste Frostnächte die Herbstheringe ins tiefere Wasser drücken, jenseits der 10 Meter Tiefenmarke. Das bedeutet, dass die größeren Meerforellen, die ihnen nachstellen, zunehmend seltener im ufernahen Bereich anzutreffen sind. Ihre Tauchphasen in die Heringszüge werden jetzt immer länger.

Spots, die es der Mefo leicht machen, zwischen den tieferliegenden Heringsgebieten und ihren ufernahen Revieren hin- und herzupendeln, sind für mich jetzt Trumpf.
Ich habe da einen Platz, der diese Kriterien zu 100% erfüllt. Ein sehr steiniger Spot mit einer kleinen aber markanten Vertiefung in der Mitte. Direkt dahinter befidet sich der Übergang zu einem eher sandig-krautigen Teil, der ins Tiefe führt. Genau da kommen sie rein, genau da schauen sie nach Beute, genau da halten sie sich etwas länger auf, bevor sie wieder ins Tiefe abziehen.
Es ist ein richtiger “Hopp oder Top“-Platz. Wenn ich dort nach 20 Würfen keinen Kontakt habe, dann ist da auch kein Fisch – was oftmals der Fall ist. Trotzdem lohnt sich ein regelmäßiger Besuch, zu unterschiedlichen Zeiten. Denn wenn ... dann ... 🔥🔥🔥

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Knæk og bræk! 👋🏻